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Kunst und Kultur in einer multipolaren Welt

Kategorie Post-West

Kunst und Kultur in einer multipolaren Welt

Unter dem Motto Post-West lenkt das Impulse Festival den Blick auf eine veränderte weltpolitische Lage und lädt zum Austausch über parallele Transformationsprozesse in Ost und West ein.

Nicht nur die jüngsten Entwicklungen in den USA und der wachsende Einfluss von Tech-Oligarchen auf staatliches Handeln machen es schwer, sich auf die westliche Wertegemeinschaft zu berufen. Auch hierzulande sinkt das Vertrauen in die repräsentative Demokratie. Ein Grund sind nicht zuletzt die Verstöße gegen die proklamierten, eigenen Werte, für die etwa der europäische Kolonialismus, aber auch die Versäumnisse im Prozess der deutschen Einheit stehen. Welche Perspektiven eröffnen sich für Kunst und Kultur in einer polarisierten Gesellschaft, in einer Zeit, in der Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und gesellschaftlicher Zusammenhalt zunehmend infrage gestellt werden? Wie können sie zivilgesellschaftliches Engagement stärken und Möglichkeitsräume für Zukunft bieten?

Darüber sprechen wir zum Auftakt des dritten und abschließenden Festival-Wochenendes mit Miriam Koch (Dezernentin für Kultur und Integration, Düsseldorf), Benjamin Gruner (Künstlerischer Leiter der Pochen Biennale, Programmleitung enter – Junge Kulturregion Chemnitz) und Franziska Werner (Künstlerische Leiterin Impulse Festival). Moderation: Kathrin Tiedemann (Künstlerische Leiterin und Geschäftsführerin FFT Düsseldorf)

Termine

3. Juli, 18:00

Tickets

Eintritt frei

Spielort

FFT Düsseldorf, Foyer

Dauer

ca. 60 Minuten

Sprache

Deutsch